Cunewalde muss nach Großenhain!
Es wird am Samstag mit einem unangenehmen Spiel in Großenhain gerechnet. Die heimstarken Hausherren können seit jeher auf die "Kleberfreie" Halle bauen und sind damit automatisch eine unangenehme Aufgabe. "Als Handballer ist es immer schwierig ohne Harz zu spielen und auch die Spiele sind zumeist wenig attraktiv für den Zuschauer. Dennoch darf dies für uns keine Ausrede sein. Wir wollen Meister werden und dazu müssen wir in Großenhain gewinnen." blickt Trainer Kästner auf die Partie voraus. Dabei hofft der Cunewalder Coach auf einen breiteren Kader als noch zum Jahresende als man oftmals mit Personalproblemen zu kämpfen hatte. Außerdem soll der Schwung aus der Pokalpartie gegen Radeberg mitgenommen werden. In der Vergangenheit kreuzte man fast nie die Klingen mit den Hausherren - mit einer Ausnahme im vergangenen Jahr. In der Abstiegssaison gewann man im Sachsenpokalviertelfinale in Großenhain, wobei dabei ein knappes Spiel zu verzeichnen war. Vor diesem Hintergrund gehen die Oberlausitzer gewarnt in die Begegnung. "Letztlich setzten wir auf unseren stabilen Abwehrverbund und einfache Gegenstöße. Aus dem Positionsspiel wird es ohne dem "Klebstoff" erfahrungsgemäß sicherlich schwieriger Wirkungstreffer zu erzielen."
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