Vorbericht: HV Oberlausitz Cunewalde zu Gast beim Radeberger SV
Am kommenden Wochenende steht für den HV Oberlausitz Cunewalde (HVO) das nächste Auswärtsspiel in der Handball Oberliga Sachsen an. Die Reise führt die Oberlausitzer zum Radeberger SV, einem frisch aufgestiegenen Team, das bereits in den ersten Spielen der Saison auf sich aufmerksam gemacht hat.
Radeberg, das als Aufsteiger in die Saison gestartet ist, konnte gleich in ihrem ersten Spiel einen Punkt gegen den starken Aufsteiger Limbach-Oberfrohna aus der Verbandsliga West erkämpfen. Auch in der letzten Woche zeigte das Team aus Radeberg eine kämpferische Leistung und verlor denkbar knapp bei Weinböhla. Diese Ergebnisse zeigen, dass die Radeberger Mannschaft nicht zu unterschätzen ist, und gerade in den ersten Spielen einer Saison sind Aufsteiger bekanntlich besonders gefährlich.
Der HVO geht zwar als Favorit in die Begegnung, nicht zuletzt aufgrund eines Sieges in einem Vorbereitungsspiel gegen Radeberg. Dennoch reist Trainer Sieber mit einem gesunden Respekt nach Radeberg. „Aufsteiger sind in den ersten Spielen immer gefährlich, und zudem hat uns Radeberg in der Vergangenheit nicht unbedingt gelegen – auch wenn das letzte Duell schon eine Weile zurückliegt,“ betont Sieber. Besonders hebt er die starken Torhüter des Gegners sowie den Shooter Dorschner hervor, der im Team der Radeberger eine zentrale Rolle spielt.
Trotz der Herausforderung ist das Ziel der Oberlausitzer klar: Ein Sieg soll her, um sich frühzeitig im oberen Mittelfeld der Tabelle festzusetzen. Trainer Sieber hofft dabei auf die Unterstützung zahlreicher Zuschauer, die das Team nach vorne peitschen. „Wir reisen ohne Furcht nach Radeberg, aber mit dem nötigen Respekt,“ so Sieber abschließend.
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