HV Oberlausitz Cunewalde 29:22 Germania Zwenkau (14:11)
"Nach dem ganzen Hin und Her über die Austragung der Partie - sind wir mit dem Ergebnis zufrieden. Auch vor dem Hintergrund, dass man auf mehrere Spieler kurzfristig verzichten musste - ist das Ergebnis sehr zufriedenstellend." bilanzierte HVO-Coach Sieber die Achtelfinalpartie des Sachsenpokals. Gegen ebenfalls ersatzgeschwächte Zwenkauer hatten die Cunewalder den besseren Start. Von Beginn an dominierte man aufgrund einer straken Abwehr und einen sehr gut aufgelegten Marcel Bergner. Peu a peu baute man den Vorsprung aus - verpasste aber die Vorentscheidung bereits im ersten Spielabschnitt aufgrund einer schwachen Schlussphase mit zahlreich vergebenen Chancen. Zwenkau nutze die Schwächephase Halbzeitübergreifend und holten einen 6-Tore Rückstand (14:8 --> 14:14) auf. "Danach haben wir wieder schnörkelloser gespielt und unsere Defensivstärke ausgespielt. Brabec hat in dieser Phase wichtige Aktionen beigesteuert." Auch der zweite HVO-Schlussmann Stopp zeigte eine sehr gute Leistung und unterstützte seine Vorderleute mit wichtigen Paraden. Ansonsten war es eine geschlossene Mannschaftsleistung des Teams aus der Oberlausitz. "Wir möchten uns an dieser Stelle beim Ausrichter unseres Heimspiels herzlich bedanken. Sie haben eine tolle Umrahmung an diesen besonderen Tag geschaffen. Das war Gastfreundschaft pur und organisatorisch top!"
Die zweite HVO-Mannschaft hat mit einem 41:30 ebenfalls den Einzug in die nächste Rundes des Ostsachsenpokals geschafft.