SG HVO Cunewalde/Sohland - SG Leipzig 29 : 28 (16:14)
Mit dem nunmehr neunten Saisonsieg in dieser Saison festigen die John-Schützlinge den sechsten Tabellenrang. Dabei war das Zustandekommen mehr als dramatisch. „Wir haben nahezu die ganze Partie geführt und es wäre bitter gewesen hier nur mit einem Punkt aus der Begegnung zu gehen. Ableitungen für das Pokalfinale zu machen ist allerdings wenig zielführend. Es wird ein komplett anderes Spiel, wenngleich der Sieg natürlich Selbstvertrauen liefert.“ so Trainer John
In der Anfangsphase schienen beide Teams ausgeglichen, ehe Cunewalde das Zepter an sich reißen konnte. Gute und druckvolle Angriffszüge brachten nach 20 Minuten ein kleines Polster (13:10). „Wir müssen vor der Halbzeit schon höher führen, zeigen uns aber in einigen Aktionen nicht clever genug.“ Letztlich betrug der Vorsprung zum Pausentee immerhin 2 Treffer. Im zweiten Spielabschnitt legten die Hausherren zunächst eine Schippe drauf. Vier Treffer in vier Minuten sollten eigentlich Beruhigung bringen, Auch beim 21:15 schien noch alles wie gewünscht zu laufen, ehe ein Einbruch der John-Mannen folgte, welcher nach 40 Minuten den Leipziger Anschluss brachte (21:20) . Es blieb fortan ein spannendes und enges Spiel, wenngleich Cunewalde immer die Kontrolle zu behalten schien. Beim 28:27 hatte man 40 Sekunden vor Ultimo alle Chancen auf den Siegtreffer – allerdings wurde der Ball leichtfertig und viel zu schnell in die Leipziger Hände gegeben. Es folgte das 28:28 und die Hausherren schienen am Boden zu liegen. Der letzte Angriffe wurde 2 Sekunde vor Spielende mit einem Freiwurf scheinbar schon vereitelt und alles stellte sich auf ein Unentschieden ein. Dann unterstrich Michal Naimann abermals seine Wichtigkeit und erzielte per Freiwurf den viel umjubelten Siegtreffer.
Es spielten:
Bergner, Anys; Setzer, Horn(1), Schädlich, Mende(1), Naimann(10), Israel(8), Welz(3), Kaiser(4), Mühlan, Baase(2), Richter
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