HC Großenhain 27:30 HVO Cunewalde (11:12)
Am Ende war es ein hartes Stück Arbeit für die Sachsenligaherren von Daniel Kästner, welcher wieder selbst aktiv ins Spielgeschehen eingreifen musste.
Personell geschwächt - musste man zudem in die ungeliebte "harzfreie" Zone. Die ganze erste Halbzeit erwies sich mehr oder minder als ausgeglichene Angelegenheit, wobei Cunewalde gleich drei vergebene Siebenmeter auf der eigenen Habenseite zu verbuchen hatte. Demnach ging es nur mit einer sehr knappen Führung in die Halbzeitpause. In dieser mahnte das Trainerteam nochmals zu konzentrierteren Chancenverwertung, um den Gastgebern zu enteilen. Dies schien mit zwei schnellen Treffern und einen weiteren Ballgewinn ganz gut zu funktionieren, ehe Unachtsamkeiten den Hausherren wieder Rückenwind verliehen. Mitte des zweiten Spielabschnittes gelang die erstmalige 4-Tore-Führung welche letztlich die Vorentscheidung war. Zwar gaben die Großenhainer nicht auf - hatten letztlich aber keine Chance mehr die Begegnung zu drehen. Vor allem Lukas Baase und Hannes Setzer erwiesen sich als wichtige Akteure auf Cunewalder Seite und auch die Treffsicherheit von Philipp Gildemeister beim Siebenmeter erwies sich als wichtiger Faustpfand in der zweiten Spielhälfte.
Nach der Auslosung steht nunmehr fest, dass man zum Halbfinale bei der HSG Freiberg II einem weiteren Verbandsligisten antreten muss - um den Traum vom dritten von vier möglichen Pokalfinals in den letzten Jahren zu erreichen.
In Großenhain siegten:
Anys; Setzer(6), Mende(2), Baase(8), Kästner, Welz(2), Richter, Zahnow(4), Höhne(3), Gildemeister(5), Mühlan
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