Niederlage in Aue - Einbruch in der Schlussviertelstunde!
"Leider konnten wir unser Niveau nicht über 60 Minuten abrufen. Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, mussten dann aber unserer wenigen Wechseloptionen Tribut zollen. Zudem haben die Erzgebirgler noch einmal eine Schippe drauflegen können und ihr spielerisches Vermögen unter Beweis gestellt." zeigte sich Florian Sieber etwas enttäuscht nach der Begegnung. Nach seiner Ansicht sei die Niederlage 3-4 Tore zu hoch ausgefallen. Dabei sah es lange Zeit sehr gut für die Oberlausitzer aus. Von Beginn an war man "im Spiel" und definierte sich über die robuste Abwehr. Zudem gelangen auch im Angriff viele sehenswerte Aktionen und geduldige Abschlüsse. "Letztlich haben wir es verpasst, mit einer Pausenführung in die Kabinen zu gehen - diese wäre nach meiner Ansicht verdient gewesen. Wir hatten mehrfach die Möglichkeit uns zumindest auf 2 Tore abzusetzen, was leider nie gelingen sollte." Mit einem 15:15 wurden die Seiten gewechselt, was auch die circa 15 mitgereisten HVO-Anhänger mit Applaus honorierten. Der zweite Abschnitt begann dann aber direkt unglücklich für die Cunewalder Jungs. Zwei unnötige Ballverluste brachten einen leichten Doppelschlag der Hausherren und die erste 2-Tore Führung der Partie ging an die Gastgeber. Cunewalde hielt noch bis zum 28:24 halbwegs dem Auer Angriffswirbel stand, um sich dann durch leichte Fehler um den verdienten Lohn eines besseren Ergebnisses zu bringen. "Wir haben im zweiten Spielabschnitt einfach unsere Fehleranzahl signifikant erhöht, was Aue gnadenlos bestraft hat. Das waren einfach zu viele einfache Ballverluste und Abspielfehler." Trainer Sieber hofft daher wieder auf einen breiteren Kader im Heimspiel gegen Zwenkau, wobei auch hier die Aussichten nicht wirklich besser sind.
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