HV Oberlausitz Cunewalde 32:26 Limbach-Oberfrohna (15:13)
Umrahmt von einer tollen Stimmung konnten die Cunewalder Handballer die geforderte Reaktion zeigen und gewannen letztlich verdient mit 32:26 gegen einen spielstarken Aufsteiger. Die Gästefans hatten an der tollen Stimmung übrigens einen ordentlichen Anteil - da sie zahlreich in der Bautzener Schützenplatzhalle erschienen.
Zunächst hatten die Limbacher allen Grund zur Zufriedenheit, da man nach dem 2:0 der Hausherren, das Zepter übernahm. Danach kontrollierte man die Begegnung und erarbeite sich Mitte der ersten Halbzeit gar einen 3-Tore-Vorsprung (7:10). "Wir hatten nach einigen klaren vergebenen Chancen in der Anfangsphase - dann wieder viele voreilige Abschlüsse - wodurch wir etwas den Anschluss verloren. Zum Glück konnten wir uns dann wieder recht zeitnah fangen und die Partie an uns reißen." Cunewalde drehte mit viel Leidenschaft - aber auch immer wieder gut herausgespielten Wurfpositionen die Begegnung in die richtigen Bahnen. Ein gehaltener Siebenmeter von Anys ermöglichte eine 2 Tore-Führung zur Pause und sorgte für ein gutes Gefühl bei der Gastgebermannschaft. Nach ausgeglichenem Start in den zweiten Spielabschnitt (19:17) bescherte ein HVO-Dreierpack die erste deutlichere Führung (22:17). "Von diesem Zwischenspurt zehrte wir die gesamte restliche Begegnung. Auch in den Phasen als die Gäste auf zwei Treffer aufschließen konnten, ließen wir uns nicht aus der Ruhe bringen. Mich freut die verbesserte Durchschlagskraft aus dem Rückraum - aber auch die vielen guten Aktionen, die unsere Außenspieler veredelten." Zum wiederholten Male bewiesen die HVO-Mannen zudem keinerlei Probleme bei einer offensiveren Deckungsvariante und schraubten den Heimerfolg noch bis auf 6 Treffer in die Höhe. "Mit dem Sieg haben wir unsere Ausgangsposition weiter verbessert und befinden uns weiterhin im oberen Bereich der Tabelle. Im letzten Hinrundenspiel haben wir die Chance unser Punktekonto weiter nach oben zu schrauben. In Meißen spielt man gegen die jungen Weinböhlaer - die in der Hinserie schon hin und wieder für Furore sorgten. Vor allem die beiden Erfolge in Hoyerswerda und zu Hause gegen Zwenkau sollten Warnung genug sein. Hinzu kommt das ungeliebte Spiel ohne Harz."
Es siegten:
Anys, Bergner, Mertig(4), Mende(6), Mühlan, Pokorny, Welz, Israel, Stejskal(1), Schädlich, Brabec(10), Hajek(11), Zimmermann, Gildemeister, Richter
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