HV Oberlausitz Cunewalde – KJS Dresden 28:24 (16:12)
Am vergangenen Spieltag der Sachsen-Oberliga sicherte sich der HV Oberlausitz Cunewalde mit einem 28:24-Heimerfolg über die KJS Dresden zwei immens wichtige Punkte. Trotz vieler Fehler und wenig spielerischem Glanz war es am Ende ein Arbeitssieg, der den Gastgebern weiter Luft in der Tabelle verschafft.
Starker Start – Schwankende Leistung im weiteren Verlauf
Die Cunewalder begannen stark und führten nach 15 Minuten mit 8:3. Michal Hajek (9 Tore) und Stepan Brabec (7 Tore) setzten in dieser Phase die Akzente und sorgten für eine scheinbar komfortable Führung. Doch mit zunehmender Spieldauer schlichen sich Unkonzentriertheiten und technische Fehler ein. Die Gäste aus Dresden hielten sich durch ihre konsequente Chancenverwertung bis zur Halbzeit mit 16:12 in Schlagdistanz.
Zäher Kampf in der zweiten Hälfte
Nach der Pause wechselten sich gute Ansätze mit vielen Fehlern ab. Der HVO schaffte es, die Führung bis zur 52. Minute auf 26:19 auszubauen, doch statt Ruhe einkehren zu lassen, verlor das Team wieder den Faden. Dresden kam noch einmal auf, profitierte dabei von Abstimmungsproblemen in der Cunewalder Abwehr und mehreren ungenutzten Chancen der Gastgeber.
Erst in der Schlussphase sorgten Jan-Niklas Stejskal (3 Tore) und Tom-Julian Mende, der alle drei Siebenmeter sicher verwandelte, dafür, dass die Punkte letztlich in Cunewalde blieben.
Fazit
Der HV Oberlausitz Cunewalde sicherte sich mit viel Einsatz und Kampfgeist einen verdienten Arbeitssieg. Trotz der vielen Fehler war der Erfolg für die Moral und die Tabellensituation von großer Bedeutung. Für die kommenden Spiele muss das Team jedoch an der Konstanz und Fehlervermeidung arbeiten, um auch gegen stärkere Gegner bestehen zu können.

Torschützen Cunewalde:
Michal Hajek (9), Stepan Brabec (7), Tom-Julian Mende (6/3), Jan-Niklas Stejskal (3), Marc Welz (1), Philipp Gildemeister (1), David Werner (1).