Dramatik pur! Cunewalde steht im Pokal-Halbfinale! Tolle Geste von Zwenkau und Budissa-Fans!
HV Oberlausitz Cunewalde 26:24 Germania Zwenkau (10:12/ 21:21 / 23:23)
Was für eine Spannung in der Schützenplatzhalle in Bautzen - beide Pokalspiele der Cunewalder gingen in die Verlängerung und hatten am Ende die Hausherren als Sieger parat. Im Hauptspiel hatten die Verbandsligaherren zunächst Probleme einen Pokalfight zu bieten. „Wir kamen zunächst nicht wie gewünscht in die Begegnung. Gerade der Angriff war noch sehr behäbig. So liefen wir gefühlt die ganze erste Halbzeit einem Rückstand hinterher.“ bilanzierte Trainer Kästner die erste Hälfte. Vor allem die Tempogegenstöße brachten die Hausherren ins Hintertreffen. Trotz guter Abwehr - waren es die Gäste, welchen einfache Gegenstoßtreffer gelangen. Im zweiten Abschnitt war es dann eine deutliche Steigerung, welche die Verlängerung brachte. Cunewalde agierte gegen Sachsenligist Zwenkau nun deutlich mutiger und bewiesen Leidenschaft in der Abwehr! Kurz vor Spielende gelang Benjamin Sieber der erste Zwei-Tore Vorsprung. „Leider haben wir es nicht geschafft nach 60 Minuten die Vorentscheidung zu erzwingen. 1-2 unnötige Aktionen sorgten für die Extra-Zuschlag! Für die Fans und den neutralen Betrachter war es natürlich spannend!“ In der Verlängerung hatte Cunewalde von Beginn an den nötigen Punch und legte vor. Letztlich reichte es zu einem dramatischen 26:24 Erfolg mit bester Werbung für das Publikum! Die Zwenkauer überreichten den Hausherren vorab 100 Euro als Spende und tolle Geste. Die Budissa Bautzen Fans übergaben in der Halbzeit sogar 210 Euro als Spende. Wir sagen dafür Danke -wie auch allen Fans,Sponsoren und Helfern.
HV Oberlausitz Cunewalde II 35:34 Koweg Görlitz JT (15:15 / 30:30 / 33:32)
Die zweite Mannschaft rettete sich ebenfalls nach dramatischen 60 Minuten in die Verlängerung im Ostsachsenpokal. Gegen das Juniorteam aus Görlitz lag man größtenteils im Rückstand und hatte so einige Mühe. In der Verlängerung war es der gute Matthias Bluhm der mit Paraden den Rückhalt bildete und die Partie in die richtige Richtung lenkte. Der erfahrene Kästner sorgte für Stabilität im Angriffsspiel.
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